Management-Systeme
Drei Komponenten machen ein Operational Excellence Management-System aus:
1. An erster Stelle steht ein konkreter Plan, wie die angestrebten Ziele auf operationaler Ebene erreicht werden sollen (Operationale Strategie). Die Operationale Strategie gibt ein systematisches „Zielverfolgungsprogramm“ vor, das die Organisation effizient „abarbeiten“ kann.
2. Operationalen Strategien funktionieren in der praktischen Umsetzung selten so effektiv, wie geplant. Je früher man solche „Schwachstellen“ entdeckt, desto schneller kann man darauf reagieren. Dazu benötigt das Management Instrumente für eine differenzierte Fortschrittsverfolgung.
3. Der Aufwand für eine differenzierte Fortschrittsverfolgung lohnt sich nur dann, wenn für die identifizierten „Schwachstellen“ konsequent nach „Lösungen“ gesucht wird, wie man die Operationale Strategie anpassen kann, um den infolge der „Schwachstellen“ verlorengegangenen Boden wiedergutzumachen.
Ein Operational Excellence Management-System fordert vom Management eine regelmäßige Revision der Operationalen Strategien ein. So bleiben Operationale Strategien effektiv. Fehlt die regelmäßige Revision, dann riskiert man, dass eine Organisation mit „überholten“ Operationalen Strategien unter ihren Möglichkeiten bleibt, ihr Potential nicht ausschöpft.